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Neues von GMS

GMS investiert in Zukunft und Umweltschutz mit neuem Nibbler

Nahezu alle komplexen Konturen und Lochbleche haben an der Stanz- und Nibbelmaschine ihren Ursprung. Nachdem die Blechkonturen mittels CAD-Software gezeichnet, abgewickelt und programmiert wurden, können sie hier ausgestanzt und mit allen erforderlichen Löchern, Ausbrüchen, Klinkungen und vielem mehr versehen werden. Selbst Umformungen und Senkungen können eingebracht werden. Somit ist die nachfolgende Blechfertigung sehr stark hiervon abhängig. Kaum ein Fassadenblech, welches unsere Fertigung verlässt, wurde nicht vom Nibbler bearbeitet. Daher stellte der Austausch der mittlerweile 30 Jahre alten Maschine durch eine Neue eine große Herausforderung dar, welche es gut zu organisieren und planen galt.

Nicht nur die Demontage der alten und Montage der neu­en Maschine musste gut vorbereitet werden. Auch viele Schnittstellen mussten betrachtet und ein neues Program­miersystem eingeführt werden.

 

Ende November war es dann so weit, an einem Wochen­ende wurde die alte Maschine demontiert. Kaum war die Maschine verladen und hatte den Hof verlassen, wurde auch schon die Neue an­geliefert und aufgebaut. Nach nicht mal einer Woche war das vertraute Geräusch wieder zu hören.

 

Neben den vielen verbesserten technischen Möglich­keiten verbessern wir durch den Einsatz der neuen Ma­schine unsere Energie- und Ressourceneffizienz ganz erheblich. Auch Materialverschnitt sowie der Ausschuss werden durch effiziente Tafelbelegungen und die Option „kratzerarme Bearbeitung“ deutlich reduziert.

 

Ein weiteres Highlight ist der integrierte Labelmaster, wel­cher unsere Bauteile automatisiert mit einem Etikett ver­sieht. Hierdurch verbessern wir die Prozesssicherheit und reduzieren die Gefahr von Verwechslungen und damit verbundenen Ausschussteilen. Das Etikett erhält einen QR-Code. Hierdurch kann an nachfolgenden Maschinen das Programm automatisch durch einscannen aufgerufen werden.

 

Das Rüsten der nachgelagerten Maschinen wird dadurch sicherer und schneller erfolgen. Durch das Sonderformat der Maschine können Blechtafeln bis 8 m Länge bearbei­tet werden, ein aufwendiges Vorschneiden der Bauteile auf der Blechschere entfällt hierdurch. Neben den tech­nischen Verbesserungen und der Verbesserung von Ener­gie- und Ressourceneffizienz gehen wir hiermit einen wei­teren Schritt in Sachen Digitalisierung und Industrie 4.0.

 

Diese Investition in die Zukunft wurde aus Mitteln des IWB-EFRE-Programmes Hessen unterstützt und gefördert.

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