Um den Platz für die neue Maschine zu schaffen, wurde der Nibbler abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut. Die Schweißarbeitsplätze zogen ebenfalls um und befinden sich nun im Bereich der Fensterfertigung. Durch diese Umstrukturierung konnte der Fertigungsablauf vereinfacht werden, so dass eine Fertigungsstraße vom Zuschnitt über den Nibbler, die Kantbänke und die Schweißarbeitsplätze bis hin zum Zusammenbau entstand.

Die Fensterabteilung wurde zum Teil in die Hallen des DLZ umgelegt. Im letzten Jahr erfolgte schon die erste Fertigungsstraße für die Fensterfertigung, um den Ablauf zu optimieren. Durch den Umzug entstand eine weitere Fertigungsstraße, um das Material nicht über lange Wege transportieren zu müssen.

Außerdem zog die Türfertigung in die Hallen des DLZ mit ein. Mit neuen Türmontagetischen versehen konnte auch hier die Fertigung optimiert werden. Durch die variabel einstellbaren Arbeitsflächen der Tische entsteht eine größere Arbeitsfläche, die durch eine Hebe- und Kippfunktion an die jeweilige Körpergröße des Mitarbeiters angepasst werden kann. Durch diese Funktionen muss der Mitarbeiter die Tür während der Fertigung nicht mehr so oft anheben und der Transport bzw. das Abstellen der Türen im hinteren Bereich der Werkstatt bzw. auf Transportböcken ist um ein vielfaches einfacher.

Ein weiterer Vorteil der Tür- und Fensterfertigung in den Hallen des DLZ ist der kürzere Transportweg zu den dort befindlichen Fenster- und Türprüfständen. Diese werden in regelmäßigen Abständen für die Prüfung der Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtigkeit bei unseren Fenstern und Türen bzw. die Fähigkeit zur Freigabe Fluchttüren genutzt.